level 13
TXF_1996
楼主
公主与她的父亲乱伦,
巫婆就是白雪公主的母亲而且是生母....
王子是恋尸
公主与爱人有奸情....
我以前一直以为都是同人或者YY
没想到,居然就是原著......
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Allerleirauh
Es war einmal ein K.nig, der hatte eine Frau mit goldenen Haaren, und sie war so
sch.n, da. sich ihresgleichen nicht mehr auf Erden fand. Es geschah, da. sie krank
lag, und als fühlte sie bald, da. sie sterben würde, rief sie den K.nig und sprach:
"Wenn du nach meinem Tode dich wieder verm.hlen willst, so nimm keine, die nicht
ebenso sch.n ist, als ich bin, und die nicht solche Haare hat, wie ich habe; das mu.t
du mir versprechen!" Nachdem es ihr der K.nig versprochen hatte, tat sie die Augen
zu und starb.
Der K.nig war lange Zeit nicht zu tr.sten und dachte nicht daran, eine zweite Frau
zu nehmen. Endlich sprachen seine R.te:" es geht nicht anders, der K.nig mu. sich
wieder verm.hlen, damit wir eine K.nigin haben." Nun wurden Boten weit und breit
herumgeschicktm eine Braut zu suchen, die an Sch.nheit der verstorbenen K.nigin
ganz gleichk.me. Es war aber keine in der ganzen Welt zu finden, und wenn man sie
auch gefunden h.tte, so war doch keine da, die solche goldene Haare gehabt h.tte.
Also kamen die Boten unverrichteter Sache wieder heim.
Nun hatte der K.nig eine Tochter, die war geradeso sch.n wie ihre verstorbene
Mutter und hatte auch solche goldene Haare. Als sie herangewachsen war, sah sie
der K.nig einmal an und sah, da. sie in allem seiner verstorbenen Gemahlin .hnlich
war, und fühlte pl.tzlich eine heftige Liebe zu ihr. Da sprach er zu seinen R.ten: "Ich
will meine Tochter heiraten, denn sie ist das Ebenbild meiner verstorbenen Frau,
und sonst kann ich doch keine Braut finden, die ihr gleicht." Als die R.te das h.rten,
erschraken sie und sprachen: "Gott hat verboten, da. der Vater seine Tochter
heirate, aus der Sünde kann nichts Gutes entspringen, und das Reich wird mit ins
Verderben gezogen." Die Tochver erschrak noch mehr, als sie den Entschlu. ihres
Vaters vernahm, hoffte aber, ihn von seinem Vorhaben noch abzubringen. Da sagte
sie zu ihm: "Eh ich Euren Wunsch erfülle, mu. ich erst drei Kleider haben: eins so
golden wie die Sonne, eins so silbern wie der Mond und eins so gl.nzend wie die
Sterne; ferner verlange ich einen Mantel von tausenderlei Pe
lz
und Rauchwerk
zusammengesetzt, und ein jedes Tier in Eurem Reich mu. ein Stück von seiner Haut
dazu geben." Sie dachte aber: Das anzuschaffen ist ganz unm.glich, und ich bringe
damit meinen Vater von seinen b.sen Gedanken ab. Der K.nig lie. aber nicht ab,
und die geschicktesten Jungfrauen in seinem Reiche mu.ten die drei Kleider weben,
eins so golden wie die Sonne, eins so silbern wie der Mond und eins so gl.nzend wie
die Sterne, und seine J.ger mu.ten alle Tiere im ganzen Reiche auffangen und
ihnen ein Stück von ihrer Haut abziehen; daraus ward ein Mantel aus tausenderlei
Rauchwerk gemacht. Endlich, als alles fertig war, lie. der K.nig den Mantel
herbeiholen, breitete ihn vor ihr aus und sprach: "Morgen soll die Hochzeit sein !"
Als nun die K.nigstochter sah, da. keine Hoffnung mehr war, ihres Vaters Herz
umzuwandeln, so fa.te sie den Entschlu. zu entfliehen. In der Nacht, w.hrend alles
schlief, stand sie auf und nahm von ihren Kostbarkeiten dreierlei: einen goldenen
Ring, ein goldenes Spinnr.dchen und ein goldenes Haspelchen; die drei Kleider von
Sonne, Mond und Sterne tat sie in eine Nu.schale, zog den Mantel von allerlei
Rauchwerk an und machte sich Gesicht und H.nde mit Ru. schwarz. Dann befahl sie
sich Gott und ging fort und ging die ganze Nacht, bis sie in einen gro.en Wald kam.
Und weil sie müde war, setzte sie sich in einen hohlen Baum und schlief ein.
Die Sonne ging auf, und sie schlief fort und schlief noch immer, als es schon hoher
Tag war. Da trug es sich zu, da. der K.nig, dem dieser Wald geh.rte, darin jagte.
Als seine Hunde zu dem Baum kamen, schnupperten sie, liefen rings herum und
bellten. Sprach der K.nig zu den J.gern: "Seht nach, was dort für ein Wild sich
versteckt hat." Die J.ger folgten dem Befehl, und als sie wiederkamen, sprachen sie:
"In dem hohlen Baum liegt ein wunderliches Tier, wie wir noch niemals eins gesehen
haben; an seiner Haut ist tausenderlei Pelz; es liegt aber und schl.ft." Sprach der
K.nig"Seht zu, ob ihr*s lebendig fangen k.nnt, dann bindet*s auf den Wagen und
nehmt*s mit." Als die J.ger das M.dchen anfa.ten, erwachte es voll Schrecken und
rief ihnen zu "Ich bin ein armes Kind, von Vater und Mutter verlassen, erbarmt euch
mein und nehmt mich mit !" Da sprachen sie: Allerleirauh, du bist gut für die Küche,
komm nur mit, da kannst du die Asche zusammenkehren." Also setzten sie es auf
den Wagen und fuhren heim in das k.nigliche Schlo.. Dort wiesen sie ihm ein
St.llchen an unter der Treppe, wo kein Tageslicht hinkam, und sagten:
"Rauhtierchen, da kannst du wohnen und schlafen." Dann ward es in die Küche
geschickt, da trug es Holz und Wasser, schürte das Feuer, rupfte das Federvieh,
belas das Gemüs*, kehrte die Asche und tat alle schlechte Arbeit.
Da lebte Allerleirauh lange Zeit recht armselig. Ach, du sch.ne K.nigstochter, wie
soll*s mit dir noch werden ! Es geschah aber einmal, da. ein Fest im Schlo. gefeiert
ward, da sprach sie zum Koch: "Darf ich ein wenig hinaufgehen und zusehen ? Ich
will mich au.en vor die Türe stellen." Antwortete der Koch: "Ja, geh nur hin, aber in
einer halben Stunde mu.t du wieder hier sein und die Asche zusammentragen !" Da
nahm sie ihr .ll.mpchen, ging in ihr St.llchen, zog den Pelzrock aus und wusch sich
den Ru. von dem Gesicht und den H.nden ab, so da. ihre volle Sch.nheit wieder an
den Tag kam. Dann machte sie die Nu. auf und holte ihr Kleid hervor, das wie die
Sonne gl.nzte. Und wie das geschehen war, ging sie hinauf zum Fest, und alle
traten ihr aus dem Weg, denn niemand kannte sie, und meinten nicht anders, als
da. es eine K.nigstochter w.re. Der K.nig aber kam ihr entgegen, reichte ihr die
Hand und tanzte mit ihr und dachte in seinem Herzen: So sch.n haben meine Augen
noch keine gesehen. Als der Tanz zu Ende war, verneigte sie sich, und wie sich der
K.nig umsah, war sie verschwunden, und niemand wu.te wohin. Die W.chter, die
vor dem Schlosse standen, wurden gerufen und ausgefragt, aber niemand hatte sie
erblickt.
Sie war aber in ihr St.llchen gelaufen, hatte geschwind ihr Kleid ausgezogen,
Gesicht und H.nde schwarz gemacht und den Pelzmantel umgetan und war wieder
Allerleirauh. Als sie nun in die Küche kam und an ihre Arbeit gehen und die Asche
zusammenkehren wollte, sprach der Koch: "La. das gut sein bis morgen und koche
mir da die Suppe für den K.nig, ich will auch einmal ein bi.chen oben zugucken,
aber la. mir kein Haar hineinfallen, sonst kriegst du in Zukunft nichts mehr zu
essen !" Da ging der Koch fort, und Allerleirauh kochte die Suppe für den K.nig und
kochte eine Brotsuppe, so gut es konnte, und wie sie fertig war, holte es in dem
St.llchen seinen goldenen Ring und legte ihn in die Schüssel, in welche die Suppe
angerichtet ward. Als der Tanz zu Ende war, lie. sich der K.nig die Suppe bringen
und a. sie, und sie schmeckte ihm so gut, da. er meinte, niemals eine bessere
Suppe gegessen zu haben. Wie er aber auf den Grund kam, sah er da einen
goldenen Ring liegen und konnte nicht begreifen, wie er dahingeraten war. Da
befahl er, der Koch sollte vor ihn kommen. Der Koch erschrak, wie er den Befehl
h.rte, und sprach zum Allerleirauh: "Gewi. hast du ein Haar in die Suppe fallen
lassen; wenn*s wahr ist, so kriegst du Schl.ge !" Als er vor den K.nig kam, fragte
dieser, wer die Suppe gekocht h.tte. Antwortete der Koch: "Ich habe sie gekocht."
Der K.nig sprach: "Das ist nicht wahr, denn sie war auf andere Art und viel besser
gekocht als sonst." Antwortete er: "Ich mu. gestehen, da. ich sie nicht gekocht
habe, sondern das Rauhtierchen." Sprach der K.nig: "Geh und la. es
heraufkommen."
Als Allerleirauh kam, fragte der K.nig: "Wer bist du ?" "Ich bin ein armes Kind, das
keinen Vater und Mutter mehr hat." Fragte er weiter: "Wozu bist du in meinem
Schlo. ?" Antwortete es: "Ich bin zu nichts gut, als da. mir die Stiefel um den Kopf
geworfen werden." Fragte er weiter: "Wo hast du den Ring her, der in der Suppe
war?" Antwortete es: "Von dem Ring wei. ich nichts." Also konnte der K.nig nichts
erfahren und mu.te es wieder fortschicken.
über eine Zeit war wieder ein Fest, da bat Allerleirauh den Koch wie vorigesmal um
Erlaubnis, zusehen zu dürfen. Antwortete er: "Ja, aber komm in einer halben
Stunde wieder und koch dem K.nig die Brotsuppe, die er so gerne i.t." Da lief es in
sein St.llchen, wusch sich geschwind und nahm aus der Nu. das Kleid, das so
silbern war wie der Mond, und tat es an. Da ging sie hinauf und glich einer
K.nigstochter, und der K.nig trat ihr entgegen und freute sich, da. er sie wiedersah,
und weil eben der Tanz anhub, so tanzten sie zusammen. Als aber der Tanz zu Ende
war, verschwand sie wieder so schnell, da. der K.nig nicht bemerken konnte, wo
sie hinging. Sie sprang aber in ihr St.llchen und machte sich wieder zum
Rauhtierchen und ging in die Küche, die Brotsuppe zu kochen. Als der Koch oben
war, holte es das goldene Spinnrad und tat es in die Schüssel, so da. die Suppe
darüber angerichtet wurde. Danach ward sie dem K.nig gebracht, der a. sie und sie
schmeckte ihm so gut wie das vorigemal, und lie. den Koch kommen, der mu.te
auch diesmal gestehen, da. Allerleirauh die Suppe gekocht h.tte. Allerleirauh kam
da wieder vor den K.nig, aber sie antwortete, da. sie nur dazu w.re, da. ihr die
Stiefel an den Kopf geworfen würden und da. sie von dem goldenen Spinnr.dchen
gar nichts wü.te
Als der K.nig zum drittenmal ein Fest anstellte, da ging es nicht anders als die
vorigen Male. Der Koch sprach zwar: "Du bist eine Hexe, Rauhtierchen, und tust
immer was in die Suppe, davon sie so gut wird und dem K.nig besser schmeckt als
was ich koche." Doch weil sie so bat, so lie. er es auf die bestimmte Zeit hingehen.
Nun zog es ein Kleid an, das wie die Sterne gl.nzte, und trat damit in den Saal. Der
Konig tanzte wieder mit der sch.nen Jungfrau und meinte, da. sie noch niemals so
sch.n gewesen w.re. Und w.hrend er tanzte, steckte er ihr, ohne da. sie es merkte,
einen goldenen Ring an den Finger und hatte befohlen, da. der Tanz recht lang
w.hren sollte. Wie er zu Ende war, wollte er sie an den H.nden festhalten, aber sie
ri. sich los und sprang so geschwind unter die Leute, da. sie vor seinen Augen
verschwand. Sie lief, was sie konnte, in ihr St.llchen unter der Treppe, weil sie aber
zu lange und über eine halbe Stunde geblieben war, so konnte sie das sch.ne Kleid
nicht ausziehen, sondern warf nur den Mantel von Pelz darüber, und in der Eile
machte sie sich auch nicht ganz ru.ig, sondern ein Finger blieb wei.. Allerleirauh lief
nun in die Küche kochte dem K.nig die Brotsuppe und legte, wie der Koch fort war,
den goldenen Haspel hinein. Der K.nig, als er den Haspel auf dem Grunde fand, lie.
Allerleirauh rufen, da erblickte er den wei.en Finger und sah den Ring, den er im
Tanze ihr angesteckt hate. Da ergriff er sie an der Hand und hielt sie fest, und als sie
sich losmachen und fortspringen wollte, tat sich der Pelzmantel ein wenig auf, und
das Sternenkleid schimmerte hervor. Der K.nig fa.te den Mantel und ri. ihn ab. Da
kamen die goldenen Haare hervor, und sie stand da in voller Pracht und konnte sich
nicht l.nger verbergen. Und als sie Ru. und Asche aus ihrem Gesicht gewischt hatte,
da war sie sch.ner, als man noch jemand auf Erden gesehen hat. Der K.nig aber
sprach: "Du bist meine liebe Braut, und wir scheiden nimmermehr voneinander !"
Darauf ward die Hochzeit gefeiert, und sie lebten vergnügt bis zu ihrem Tod.
2014年08月09日 23点08分
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Allerleirauh
Es war einmal ein K.nig, der hatte eine Frau mit goldenen Haaren, und sie war so
sch.n, da. sich ihresgleichen nicht mehr auf Erden fand. Es geschah, da. sie krank
lag, und als fühlte sie bald, da. sie sterben würde, rief sie den K.nig und sprach:
"Wenn du nach meinem Tode dich wieder verm.hlen willst, so nimm keine, die nicht
ebenso sch.n ist, als ich bin, und die nicht solche Haare hat, wie ich habe; das mu.t
du mir versprechen!" Nachdem es ihr der K.nig versprochen hatte, tat sie die Augen
zu und starb.
Der K.nig war lange Zeit nicht zu tr.sten und dachte nicht daran, eine zweite Frau
zu nehmen. Endlich sprachen seine R.te:" es geht nicht anders, der K.nig mu. sich
wieder verm.hlen, damit wir eine K.nigin haben." Nun wurden Boten weit und breit
herumgeschicktm eine Braut zu suchen, die an Sch.nheit der verstorbenen K.nigin
ganz gleichk.me. Es war aber keine in der ganzen Welt zu finden, und wenn man sie
auch gefunden h.tte, so war doch keine da, die solche goldene Haare gehabt h.tte.
Also kamen die Boten unverrichteter Sache wieder heim.
Nun hatte der K.nig eine Tochter, die war geradeso sch.n wie ihre verstorbene
Mutter und hatte auch solche goldene Haare. Als sie herangewachsen war, sah sie
der K.nig einmal an und sah, da. sie in allem seiner verstorbenen Gemahlin .hnlich
war, und fühlte pl.tzlich eine heftige Liebe zu ihr. Da sprach er zu seinen R.ten: "Ich
will meine Tochter heiraten, denn sie ist das Ebenbild meiner verstorbenen Frau,
und sonst kann ich doch keine Braut finden, die ihr gleicht." Als die R.te das h.rten,
erschraken sie und sprachen: "Gott hat verboten, da. der Vater seine Tochter
heirate, aus der Sünde kann nichts Gutes entspringen, und das Reich wird mit ins
Verderben gezogen." Die Tochver erschrak noch mehr, als sie den Entschlu. ihres
Vaters vernahm, hoffte aber, ihn von seinem Vorhaben noch abzubringen. Da sagte
sie zu ihm: "Eh ich Euren Wunsch erfülle, mu. ich erst drei Kleider haben: eins so
golden wie die Sonne, eins so silbern wie der Mond und eins so gl.nzend wie die
Sterne; ferner verlange ich einen Mantel von tausenderlei Pe
lz
und Rauchwerk
zusammengesetzt, und ein jedes Tier in Eurem Reich mu. ein Stück von seiner Haut
dazu geben." Sie dachte aber: Das anzuschaffen ist ganz unm.glich, und ich bringe
damit meinen Vater von seinen b.sen Gedanken ab. Der K.nig lie. aber nicht ab,
und die geschicktesten Jungfrauen in seinem Reiche mu.ten die drei Kleider weben,
eins so golden wie die Sonne, eins so silbern wie der Mond und eins so gl.nzend wie
die Sterne, und seine J.ger mu.ten alle Tiere im ganzen Reiche auffangen und
ihnen ein Stück von ihrer Haut abziehen; daraus ward ein Mantel aus tausenderlei
Rauchwerk gemacht. Endlich, als alles fertig war, lie. der K.nig den Mantel
herbeiholen, breitete ihn vor ihr aus und sprach: "Morgen soll die Hochzeit sein !"
Als nun die K.nigstochter sah, da. keine Hoffnung mehr war, ihres Vaters Herz
umzuwandeln, so fa.te sie den Entschlu. zu entfliehen. In der Nacht, w.hrend alles
schlief, stand sie auf und nahm von ihren Kostbarkeiten dreierlei: einen goldenen
Ring, ein goldenes Spinnr.dchen und ein goldenes Haspelchen; die drei Kleider von
Sonne, Mond und Sterne tat sie in eine Nu.schale, zog den Mantel von allerlei
Rauchwerk an und machte sich Gesicht und H.nde mit Ru. schwarz. Dann befahl sie
sich Gott und ging fort und ging die ganze Nacht, bis sie in einen gro.en Wald kam.
Und weil sie müde war, setzte sie sich in einen hohlen Baum und schlief ein.
Die Sonne ging auf, und sie schlief fort und schlief noch immer, als es schon hoher
Tag war. Da trug es sich zu, da. der K.nig, dem dieser Wald geh.rte, darin jagte.
Als seine Hunde zu dem Baum kamen, schnupperten sie, liefen rings herum und
bellten. Sprach der K.nig zu den J.gern: "Seht nach, was dort für ein Wild sich
versteckt hat." Die J.ger folgten dem Befehl, und als sie wiederkamen, sprachen sie:
"In dem hohlen Baum liegt ein wunderliches Tier, wie wir noch niemals eins gesehen
haben; an seiner Haut ist tausenderlei Pelz; es liegt aber und schl.ft." Sprach der
K.nig"Seht zu, ob ihr*s lebendig fangen k.nnt, dann bindet*s auf den Wagen und
nehmt*s mit." Als die J.ger das M.dchen anfa.ten, erwachte es voll Schrecken und
rief ihnen zu "Ich bin ein armes Kind, von Vater und Mutter verlassen, erbarmt euch
mein und nehmt mich mit !" Da sprachen sie: Allerleirauh, du bist gut für die Küche,
komm nur mit, da kannst du die Asche zusammenkehren." Also setzten sie es auf
den Wagen und fuhren heim in das k.nigliche Schlo.. Dort wiesen sie ihm ein
St.llchen an unter der Treppe, wo kein Tageslicht hinkam, und sagten:
"Rauhtierchen, da kannst du wohnen und schlafen." Dann ward es in die Küche
geschickt, da trug es Holz und Wasser, schürte das Feuer, rupfte das Federvieh,
belas das Gemüs*, kehrte die Asche und tat alle schlechte Arbeit.
Da lebte Allerleirauh lange Zeit recht armselig. Ach, du sch.ne K.nigstochter, wie
soll*s mit dir noch werden ! Es geschah aber einmal, da. ein Fest im Schlo. gefeiert
ward, da sprach sie zum Koch: "Darf ich ein wenig hinaufgehen und zusehen ? Ich
will mich au.en vor die Türe stellen." Antwortete der Koch: "Ja, geh nur hin, aber in
einer halben Stunde mu.t du wieder hier sein und die Asche zusammentragen !" Da
nahm sie ihr .ll.mpchen, ging in ihr St.llchen, zog den Pelzrock aus und wusch sich
den Ru. von dem Gesicht und den H.nden ab, so da. ihre volle Sch.nheit wieder an
den Tag kam. Dann machte sie die Nu. auf und holte ihr Kleid hervor, das wie die
Sonne gl.nzte. Und wie das geschehen war, ging sie hinauf zum Fest, und alle
traten ihr aus dem Weg, denn niemand kannte sie, und meinten nicht anders, als
da. es eine K.nigstochter w.re. Der K.nig aber kam ihr entgegen, reichte ihr die
Hand und tanzte mit ihr und dachte in seinem Herzen: So sch.n haben meine Augen
noch keine gesehen. Als der Tanz zu Ende war, verneigte sie sich, und wie sich der
K.nig umsah, war sie verschwunden, und niemand wu.te wohin. Die W.chter, die
vor dem Schlosse standen, wurden gerufen und ausgefragt, aber niemand hatte sie
erblickt.
Sie war aber in ihr St.llchen gelaufen, hatte geschwind ihr Kleid ausgezogen,
Gesicht und H.nde schwarz gemacht und den Pelzmantel umgetan und war wieder
Allerleirauh. Als sie nun in die Küche kam und an ihre Arbeit gehen und die Asche
zusammenkehren wollte, sprach der Koch: "La. das gut sein bis morgen und koche
mir da die Suppe für den K.nig, ich will auch einmal ein bi.chen oben zugucken,
aber la. mir kein Haar hineinfallen, sonst kriegst du in Zukunft nichts mehr zu
essen !" Da ging der Koch fort, und Allerleirauh kochte die Suppe für den K.nig und
kochte eine Brotsuppe, so gut es konnte, und wie sie fertig war, holte es in dem
St.llchen seinen goldenen Ring und legte ihn in die Schüssel, in welche die Suppe
angerichtet ward. Als der Tanz zu Ende war, lie. sich der K.nig die Suppe bringen
und a. sie, und sie schmeckte ihm so gut, da. er meinte, niemals eine bessere
Suppe gegessen zu haben. Wie er aber auf den Grund kam, sah er da einen
goldenen Ring liegen und konnte nicht begreifen, wie er dahingeraten war. Da
befahl er, der Koch sollte vor ihn kommen. Der Koch erschrak, wie er den Befehl
h.rte, und sprach zum Allerleirauh: "Gewi. hast du ein Haar in die Suppe fallen
lassen; wenn*s wahr ist, so kriegst du Schl.ge !" Als er vor den K.nig kam, fragte
dieser, wer die Suppe gekocht h.tte. Antwortete der Koch: "Ich habe sie gekocht."
Der K.nig sprach: "Das ist nicht wahr, denn sie war auf andere Art und viel besser
gekocht als sonst." Antwortete er: "Ich mu. gestehen, da. ich sie nicht gekocht
habe, sondern das Rauhtierchen." Sprach der K.nig: "Geh und la. es
heraufkommen."
Als Allerleirauh kam, fragte der K.nig: "Wer bist du ?" "Ich bin ein armes Kind, das
keinen Vater und Mutter mehr hat." Fragte er weiter: "Wozu bist du in meinem
Schlo. ?" Antwortete es: "Ich bin zu nichts gut, als da. mir die Stiefel um den Kopf
geworfen werden." Fragte er weiter: "Wo hast du den Ring her, der in der Suppe
war?" Antwortete es: "Von dem Ring wei. ich nichts." Also konnte der K.nig nichts
erfahren und mu.te es wieder fortschicken.
über eine Zeit war wieder ein Fest, da bat Allerleirauh den Koch wie vorigesmal um
Erlaubnis, zusehen zu dürfen. Antwortete er: "Ja, aber komm in einer halben
Stunde wieder und koch dem K.nig die Brotsuppe, die er so gerne i.t." Da lief es in
sein St.llchen, wusch sich geschwind und nahm aus der Nu. das Kleid, das so
silbern war wie der Mond, und tat es an. Da ging sie hinauf und glich einer
K.nigstochter, und der K.nig trat ihr entgegen und freute sich, da. er sie wiedersah,
und weil eben der Tanz anhub, so tanzten sie zusammen. Als aber der Tanz zu Ende
war, verschwand sie wieder so schnell, da. der K.nig nicht bemerken konnte, wo
sie hinging. Sie sprang aber in ihr St.llchen und machte sich wieder zum
Rauhtierchen und ging in die Küche, die Brotsuppe zu kochen. Als der Koch oben
war, holte es das goldene Spinnrad und tat es in die Schüssel, so da. die Suppe
darüber angerichtet wurde. Danach ward sie dem K.nig gebracht, der a. sie und sie
schmeckte ihm so gut wie das vorigemal, und lie. den Koch kommen, der mu.te
auch diesmal gestehen, da. Allerleirauh die Suppe gekocht h.tte. Allerleirauh kam
da wieder vor den K.nig, aber sie antwortete, da. sie nur dazu w.re, da. ihr die
Stiefel an den Kopf geworfen würden und da. sie von dem goldenen Spinnr.dchen
gar nichts wü.te
Als der K.nig zum drittenmal ein Fest anstellte, da ging es nicht anders als die
vorigen Male. Der Koch sprach zwar: "Du bist eine Hexe, Rauhtierchen, und tust
immer was in die Suppe, davon sie so gut wird und dem K.nig besser schmeckt als
was ich koche." Doch weil sie so bat, so lie. er es auf die bestimmte Zeit hingehen.
Nun zog es ein Kleid an, das wie die Sterne gl.nzte, und trat damit in den Saal. Der
Konig tanzte wieder mit der sch.nen Jungfrau und meinte, da. sie noch niemals so
sch.n gewesen w.re. Und w.hrend er tanzte, steckte er ihr, ohne da. sie es merkte,
einen goldenen Ring an den Finger und hatte befohlen, da. der Tanz recht lang
w.hren sollte. Wie er zu Ende war, wollte er sie an den H.nden festhalten, aber sie
ri. sich los und sprang so geschwind unter die Leute, da. sie vor seinen Augen
verschwand. Sie lief, was sie konnte, in ihr St.llchen unter der Treppe, weil sie aber
zu lange und über eine halbe Stunde geblieben war, so konnte sie das sch.ne Kleid
nicht ausziehen, sondern warf nur den Mantel von Pelz darüber, und in der Eile
machte sie sich auch nicht ganz ru.ig, sondern ein Finger blieb wei.. Allerleirauh lief
nun in die Küche kochte dem K.nig die Brotsuppe und legte, wie der Koch fort war,
den goldenen Haspel hinein. Der K.nig, als er den Haspel auf dem Grunde fand, lie.
Allerleirauh rufen, da erblickte er den wei.en Finger und sah den Ring, den er im
Tanze ihr angesteckt hate. Da ergriff er sie an der Hand und hielt sie fest, und als sie
sich losmachen und fortspringen wollte, tat sich der Pelzmantel ein wenig auf, und
das Sternenkleid schimmerte hervor. Der K.nig fa.te den Mantel und ri. ihn ab. Da
kamen die goldenen Haare hervor, und sie stand da in voller Pracht und konnte sich
nicht l.nger verbergen. Und als sie Ru. und Asche aus ihrem Gesicht gewischt hatte,
da war sie sch.ner, als man noch jemand auf Erden gesehen hat. Der K.nig aber
sprach: "Du bist meine liebe Braut, und wir scheiden nimmermehr voneinander !"
Darauf ward die Hochzeit gefeiert, und sie lebten vergnügt bis zu ihrem Tod.