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Franz Xaver Mozart:笼罩在父亲光环下的最小的儿子[德][中][英] CD介绍里面的.先把原文打上.Unter allen österreichischen Komponisten, die in den ersten Jahrzehnten des 19.Jahrhunderts in Galizien lebten und arbeiteten(das "Königreich Galizien und Lodomerien"wird nach der ersten polnischen Teilung 1772 Österreich zugesprochen-nicht zu verwechseln mit dem Galizien im Nordwesten Spaniens), ist Franz Xaver Mozart die bemerkenswerteste Musikerpersönlichkeit.Sein kompositorisches Schaffen wurde allerdings nie so ernst genommen wie desjenige seines Vaters Wolfgang Amadeus Mozart.Franz Xaver Mozart wurde am 26.Juli 1791, nur viereinhalb Monate vor dem Tode seines Vaters Wolfgang Amadeus Mozart, in Wien geboren. Früh erkannte seine Mutter Constanze die musikalische Begabung ihres Sohnes,und so erhielt er bereits im Alter von zwei Jahren seinen ersten Musikunterricht.Constanze war es auch,die seinen TAufnamen gegen die beiden ersten Vornamen ihres verstorbenen Gatten Wolfgang Amadeus tauschte.Und so hieß Franz Xaver Fortan Wolfang Amadeus Mozart Junior.1796 wohnte Constanze mit ihrem "Wolfgang"in Prag bei der befreundeten Familie Duschek.Als diese Prag verließ, kam Franz Xaver in die Familie von Professor Niemetschek, dem ersten Mozart-Biographen.(Niemetschek hatte schon früher dessen älteren Bruden Carl Thomas[1784-1858]zu sich genommen.)Als Franz Xaver 1797 mit seiner Mutter nach Wien zurückkehrte, übernahmen JOSEPH HAYDN(!!) und dessen Schüler Neukomm seine musikalische Ausbildung.Mit 14 Jahren trat Franz Xaver zum ersten Mal öffentlich auf und spielte eines der größten Klavierkonzerte seines Vaters(KV467).Dank dieses-auch finanziellen-Erfolges konnte er seine Ausbildung bei SALIERI(!!) und HUMMEL(!!) fortsetzen und Italienisch,Französisch und Englisch lernen.Im Jahre 1808 erhielt Franz Xaver seine erste Anstellung als Musiklehrer und Erzieher der Kinder des Grafen Victor Baworowski in Pidkamin und verbrachte fortan die meiste Zeit seines Lebens in Galizien. Obwohl er noch bei anderen reichen polnischen Adelsfamilien als Musiklehrer angestellt war, hatte Franz Xaver genügend Zeit zum Komponieren. Nach dreijähriger Tätigkeit ging er als freischaffender Künstler nach Lemberg, wo er seinen 20.Geburtstag mit einem Konzert seiner Werke feierte.(Die Chronik berichtet von einer bemerkenswerten Technik, mehr noch aber von seinem musikalischen Geschmack und der Tiefe seiner Empfindungen.)Franz Xaver 1.Klavierkonzert op.14,komponiert im Alter von 14 Jahren,wurde 1811 bei Breitkopf und Härtel gedruckt.1818 unternahm er eine große,erfolgreiche Konzertreise durch Russland, Polen,Preußen,Dänemark,Böhmen, Norditalien und in die Schweiz.Vor der Abreise hatte er im Redoutensaal von Lemberg zum ersten Mal sein 2.Klavier op.25 gespielt. Im Juli 1821 kam Franz Xaver von seiner Konzertreise zurück, und bemühte sich in Wien um eine feste Anstellung-jedoch vergeblich. So zog es ihn ein Jahr später wieder nach Lemberg zurück.In die Geschichte Lembergs ging Franz Xaver Mozart vor allem als Pädagoge und außerordentlicher Organisator des kulturellen Lebens ein.Ein besonderes Ereignis, das Spuren in der Geschichte der musikalischen Kultur der Stadt hinterließ,war ein Konzert am 2.Dezember 1826 zum Andenken an seinen Vater. Es war zugleich die erste Veranstaltung des von ihm gegründeten Vereins der Heiligen Cäcilia.Diese Gesellschaft war von enormer Bedeutung,bereitete sie doch die Gründung des Galizischen Verbandes der Musikfreunde, des späteren Konservatoriums(der heutigen Musikakademie)und der Galizischen Musikalischen Gesellschaft vor, die zu einem wichtigen Teil des kulturellen Lebens der galizischen Hauptstadt wurden.1834 bekam Franz Xaver eine Anstellung als Direktor des Theaters Lemberg.1838,nach sechzehn Jahren Lemberg zog es ihn wieder nach Wien. Er wurde zwar bei seiner Rückkehr herzlich empfangen, konnte sich aber seiner Rolle als "Mozarts Sohn" nicht entledigen. Ohne die erhoffte feste Anstellung zu finden,verbrachte er seine letzten Lebensjahre immer kränklicher und einsamer. Im September 1842 trat er zum letzten Mal,aus Anlass der Enthüllung eines Denkmals für seinen Vater, in Salzburg als Pianist auf.In den beiden folgenden Jahren verschlechterte sich sein Gesundheitszustand zusehends. In begleitung seines Klavierschülers Ernst Pauer reiste er 1844 noch nach Karlsbad zur Kur, von wo er nicht mehr zurückkehren sollte. Er starb hier am 31. Juli 1844 an den folgen eines Leberleidens.Franz Xaver schrieb nur ca. 50 Werke. 30 davon tragen Opuszahlen, diese sind vorwiegend in Galizien geschrieben worden.Etwa 24 Kompositionen ohne Opuszahlen wurden für spezelle Anlässe komponiert.Alle zeigen jedoch neben charakteristischen Zügen der frühromantischen Stilistik, klassizistische Normen der Struktur und der Harmonik und offenbaren Franz Xaver Mozarts eigene melancholische und leidenschaftliche Persönlichkeit.
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